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Die Eisenmangelanämie

 

Wenn Patienten mit einem Eisenmangelsyndrom kein Eisen erhalten, kann im Laufe der Jahre eine eisenmangelbedingte Blutarmut entstehen. Die Eisenmangelanämie ist gekennzeichnet durch das Auftreten von stark verminderter Leistungsfähigkeit, Atemnot und schnellem Puls.

 

Patienten können schon während Jahren vor dem Auftreten einer Anämie unter durch Eisenmangel verursachten Symptomen leiden wie beispielsweise Erschöpfungszuständen, depressiven Verstimmungen, Konzentrationsstörungen – und Schlafproblemen oder Schwindel. Zehn in der Arztpraxis sehr häufig genannte Symptome konnten eindeutig einem Eisenmangel zugeordnet werden. Der Nachweis gelang dadurch, dass die Beschwerden bei den meisten mit intravenösem Eisen Behandelten verschwanden.

 

Das Eisenmangelsyndrom

 

Dieser Zustand wird von uns als das Eisenmangelsyndrom bezeichnet.

 

Es handelt sich somit um eine Vorstufe zur Eisenmangelanämie - und die Eisenmangelanämie ist eine vermeidbare Komplikation des Eisenmangelsyndroms.

 

Man muss allerdings lernen, Eisenmangelpatienten als solche zu erkennen. Auch dann, wenn sie noch keine Anämie haben. Davon handelt diese Buch.

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