Beispiel eines Krankheitsbildes: Eisenmangeldepression

 

...Ein neues Licht auf die Möglichkeiten antidepressiver Therapie wirft die Erkenntnis, dass auch ein Eisenmangel depressiv machen kann. In einem solchen Fall kommt die Depression zwar auch von innen, denn sie fällt gewissermaßen nicht vom Himmel. Denn wenn aufgrund eines Eisendefizits zu wenig Glückshormon gebildet wird, ist es nachvollziehbar, dass dadurch eine depressive Verstimmung ausgelöst werden kann. Auch dann, wenn die Familie gesund ist, der Job sicher zu sein scheint und die Arbeit Spaß macht. Auch dann, wenn das Geld reicht und die Wohnung gefällt. Dennoch – für Aussenstehende meist völlig unbegreiflich –  können diese Patienten depressiv werden. Und: Sie können durch Eisengaben auch wieder gesund werden. Hunderte gut dokumentierter Behandlungen belegen das. Vor diesem gesicherten Hintergrund lässt sich also sagen:

 

Wenn ein depressiver Mensch mit leeren oder nahezu leeren Eisenspeichern durch eine entsprechende Substitutionstherapie wieder gesund wird, dann handelte es sich eindeutig um eine Eisenmangel-Depression...

 

Weitere Krankheitsbilder:

 

Burnout-Syndrom

Schlafstörungen

AD(H)S

Krebs

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