Häufig gestellte Fragen

 

Ein Stiefkind der offiziellen Forschung

 

Eisenmangel ist seit Langem bekannt, aber immer nur im Zusammenhang mit einer Blutarmut, einer Anämie. Warum kommt man erst jetzt darauf, dass auch andere Beschwerden entstehen können, wenn dem Körper Eisen fehlt?

 

Die Frage, für welche Funktionen unser Organismus Eisen benötigt und wie viel er wirklich braucht, wurde von der medizinischen Wissenschaft bisher wahrscheinlich nie systematisch erforscht. Zumindest nicht offiziell und im so genannten Mainstream. Deshalb konnte das Wissen darüber weder in die ärztlichen Lehrbücher Eingang finden noch in den Hörsälen der Universitäten zur Sprache kommen. Möglicherweise wurden zu diesem Thema allerdings inoffizielle Forschungen betrieben. So lässt sich eine vor etwa dreißig Jahren veröffentlichte Pressemitteilung finden, in der die Erkenntnis eines großen Schweizer Pharmakonzerns publiziert wird, Eisenmangel könne auch ohne Vorliegen einer Anämie krank machen. Diese wichtige Meldung fand indes keine Aufmerksamkeit. Ja, es scheint, dass das mit ihr verbundene medizinische und gesundheitspolitische Problem während Jahrzehnten regelrecht tabuisiert wurde. Warum dies geschah, ob unbewusst oder bewusst, das wird die Medizingeschichtsschreibung zu klären haben. Heute kann man darüber nur Vermutungen anstellen...

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