Swissfair - Eisenmangel  Aufsättigungstherapie

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Aufsättigungstherapie

Erhaltungstherapie

 

Sobald die Diagnose gestellt ist, liegt die Indikation (Notwendigkeit) für eine intravenöse Eisentherapie vor. Zuerst muss die individuell notwendige Eisendosis berechnet werden. Dazu genügt der Ferritinwert nicht. Zusätzlich müssen die Löslichen Transferrinrezeptoren LTR bestimmt werden. Es handelt sich um die Dockingstations an den Zellwänden, die das Eisen in die Zellen aufnehmen.

 

Je tiefer der Ferritinwert und je höher die LTR liegen, desto mehr Eisen braucht ein Eisenmangelpatient. Zur individuellen Dosisberechnung wurde die Zahl 1152 entwickelt: 1152 minus 11 mal Ferritin plus 52 mal LTR = fehlende Menge an Eisen (www.1152.org). Mit www.easyfer.ch steht eine online-Formel auf Basis 1152 für die Dosisberechnung zur Verfügung. Durchschnittlich benötigt eine Schweizer Eisenmangelpatientin etwa ein Gramm Eisen, um gesund zu werden. Dann hat sie gleich viel wie erwachsene Männer.

 

Sobald die Dosis berechnet wurde, beginnt die Aufsättigungstherapie. SIHO empfiehlt zwei Infusionen pro Woche mit je 200 mg Eisensaccharose (sicherstes Präparat der Welt) bis zum Erreichen der berechneten Gesamt-Dosis. Zwei Wochen nach der letzten Infusion findet die erste Therapiekontrolle statt mit den Fragen:

 

· Wie stark haben sich die Symptome verbessert?

· Liegt der Ferritinwert im Zielbereich um 200 ng/ml?